“Wege in gerechte Zukünfte” – so war der erste Allianz Foundation Summit überschrieben. Drei Tage, 35 vertretene Länder, 200 Risktaker aus Kunst und Kultur, Klimabewegung und Zivilgesellschaft, 19 Workshops – es war ein intensives, inspirierendes und vor allem Mut machendes Netzwerktreffen, auf das wir mit unseren Partner*innen das gesamte Jahr über hingearbeitet haben. Und das gemeinsam mit ihnen erdacht, entwickelt und durchgeführt worden war. 

Der Summit begann mit der ersten persönlichen Begegnung unserer Allianz Foundation Fellows sowie einer Zusammenkunft des gesamten Netzwerks der Allianz Foundation Hubs – inklusive der neu hinzugekommenen Mitglieder aus Brüssel und Madrid. Das Treffen der Hubs war der Auftakt für ihre mehrjährige Zusammenarbeit. In den darauffolgenden Tagen kamen außerdem noch viele Vertreter*innen der von uns unterstützen Projekte, Initiativen und Partnerorganisationen dazu. 

Neben dem Austausch in Workshops war ein Höhepunkt des Summits eine gemeinsame Veranstaltung im Maxim Gorki Theater am 9. November. Die Teilnehmenden verfolgten eine bewegende Podiumsdiskussion zwischen der Menschenrechsverteidigerin Oleksandra Matviichuk vom ukrainischen Center for Civil Liberties – ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis –, dem britisch-israelischen Architekten Eyal Weizman, Gründer und Direktor von Forensic Architecture, der ehemaligen Richterin am deutschen Bundesverfassungsgericht Susanne Baer sowie dem Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck vom European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR).  Eingeleitet wurde der Abend mit der mitreißenden Theaterperformance “Mothers. A Song For Wartime.” Die international renommierte, für ihre Chor-Arbeit berühmte polnische Regisseurin Marta Górnicka (Gründerin des Political Voice Institute) bringt in diesem Projekt über 20 ukrainische, belarussische und polnische Frauen verschiedener Generationen zusammen. Als Zeuginnen von Krieg und Gewalt erheben sie ihre Stimmen  – für einen Friedensappell. 

Zum Ende des Jahres hat der Summit uns und unseren Partner*innen vor allem eins gezeigt: Solidarität und Einvernehmen über grundlegende Werte sind das Fundament, das uns durch turbulente Zeiten trägt und uns Kraft gibt.

Am 15. Mai 2023 stellte der Historiker Timothy Garton Ash im Gespräch mit Journalistin und Osteuropa-Expertin Katja Gloger im Allianz Forum sein Buch "Europa. Eine persönliche Geschichte" vor. Der leidenschaftliche Europäer Ash wollte sich bereits vor 1989 nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden und kämpfte bis zuletzt kämpfte gegen den Brexit – und so drehte sich auch die Diskussion zentral darum, wie Europa trotz existenzieller Krisen wie des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine bewahrt werden und wie es mit seinem komplexen historischen Erbe zwischen Demokratie und Imperialismus umgehen kann. Die Veranstaltung fand vor über 300 Zuschauenden im Allianz Forum Berlin statt und wurde in Kooperation mit dem Internationalen Literaturfestival Berlin ausgerichtet.

Jugendbeteiligung bedeutet, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Gesellschaft nach ihren Vorstellungen mitzugestalten, indem sie aktiv an Planungs- und Entscheidungsprozessen teilhaben. Gemeinsam mit Schulgruppen und der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wurde unter anderem die folgenden Fragen diskutiert: Was muss sich ändern, damit sich mehr junge Menschen für die Demokratie in Deutschland und Europa interessieren und engagieren? Wie und wo sollte Demokratiebildung ausgebaut werden? Was können Parteien, Parlamente und Politiker*innen dafür tun, der jungen Generation mehr Mitspracherechte einzuräumen?
Die Veranstaltung im Allianz Forum fand in Kooperation mit der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Jugend entscheidet und der Lotto-Stiftung Berlin statt. 

Vom 24. Februar bis zum 30. März 2023 hat die Allianz Foundation sieben Future Labs in sieben europäischen Städten veranstaltet – in Berlin, Athen, Istanbul, London, Palermo, Prizren und Warschau – sowie drei länderübergreifende Online-Labs.  
Die Future Labs sind ein Ort der Vernetzung, des Austauschs und des Voneinander-Lernens für Risktaker aus ganz Europa und dem Mittelmeerraum. Die interaktiven Workshops haben mehr als 100 zivilgesellschaftliche Führungspersönlichkeiten aus den Bereichen Klima, soziale Gerechtigkeit, Kunst, Kultur und Medien zusammengeführt.

Die Teilnehmenden der Labs haben sich in Diskussionen zu einigen der drängendsten Fragen unserer Zeit ausgetauscht und innovative Ansätze entwickelt: Welche Bedingungen braucht ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement in Europa? Wie ermutigt man mehr Menschen, sich für soziale Gerechtigkeit, offene Gesellschaften und einen lebenswerten Planeten einzusetzen? 
Die Werkstattergebnisse haben wir in einem Future Lab Report zusammengefasst und am 30. Oktober 2023 veröffentlicht. Der Bericht fasst die vielversprechendsten Ansätze zusammen und liefert praktische Hinweise für Zivilgesellschaft, Stiftungswelt und Politik. Auf Basis des Reports haben wir auch die Strategie der Stiftung maßgeblich weiterentwickelt.

Um zu erfahren, wie sich junge Erwachsene eine lebenswerte Zukunft vorstellen und was sie dafür zu tun bereit sind, hat die Allianz Foundation in Zusammenarbeit mit dem SINUS-Institut ihre erste Engagement-Studie unter 10.000 jungen Erwachsenen (im Alter von 18 bis 39 Jahren) in Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Italien und Polen durchgeführt. Sie wurde unter dem Titel “The Movers of Tomorrow?” am 30. Oktober 2023 veröffentlicht. Über 400 Medienberichte erreichten mehr als 60 Millionen Menschen in den fünf Studienländern.  

Die Studie zeigt: Der Blick der jungen Erwachsenen in die Zukunft ist oft ernüchtert. Viele junge Europäerinnen und Europäer erwarten, dass die Gesellschaft in Zukunft ungerechter, unsicherer und gespaltener wird. Die junge Generation ist unsicher, wer die Gesellschaft in eine sichere, gerechte und klimafreundliche Zukunft führen wird. Den derzeitigen Führungspersönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trauen sie die dafür notwendigen Veränderungen nicht zu.

So unterschiedlich die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen in Europa sind, so einig sind sich die jungen Erwachsenen: Fast drei Viertel der Befragten halten einen robusten Sozialstaat, stabile Preise und ein starkes soziales Netz für die wichtigsten Bausteine einer zukunftsfähigen Gesellschaft. 52 Prozent sind außerdem der Meinung, Chancengerechtigkeit sowie Klima- und Umweltschutz sei mindestens genauso wichtig. 
Trotz ausgeprägter Zukunftsängste sind die Generationen Z und Y optimistisch in Sachen Klimaschutz. Fast zwei Drittel der jungen Europäer*innen sind zuversichtlich, dass der Kampf gegen den Klimawandel gewonnen werden kann. 68 Prozent derjenigen, die sich um die globale Erwärmung sorgen, haben sich bereits in irgendeiner Form bürgerschaftlich engagiert, zum Beispiel durch Spenden, das Unterzeichnen von Online-Petitionen oder durch nachhaltigere Kaufentscheidungen. 
Gut die Hälfte der jungen Menschen ist zu noch stärkerem Engagement für eine gerechte und grüne Zukunft bereit. Aber viele zögern, oft wissen sie schlicht nicht, wie sie sich einbringen können. Hier sind Politik und Zivilgesellschaft gefragt, Vertrauen wieder aufzubauen und Wege ins Engagement zu ebnen.

Aus den Future Labs entstanden sind die Future Dialogues. Das neue Austauschformat der Stiftung reagiert auf die Bedarfe der über 100 Risktaker, die in den Zukunftswerkstätten zusammengekommen waren: Selbst den gut Vernetzten unter ihnen mangelt es häufig an Kontakten zu Politik und Verwaltung – und viele wünschen sich mehr direkten Dialog.
 
Die Allianz Foundation Future Dialogues bieten daher Raum für einen offenen und vertraulichen Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Politik - mit dem Ziel, drohenden gesellschaftlichen Spaltungen entschieden zu begegnen und gemeinsames Handeln zu fördern. 
Die ersten beiden Zukunftsdialoge wurden im November 2023 gemeinsam mit unseren Partnern ECCO in Rom und Eteron in Athen organisiert. 36 Führungspersönlichkeiten aus Politik und Zivilgesellschaft diskutierten darüber, was es außer bürgerschaftlichem Engagement braucht, damit eine sozial gerechte Klimatransformation gelingt. Grundlage dieses Austauschs waren die Ergebnisse der ersten Engagement-Studie der Allianz Foundation.

Die Ausschreibung des Fellow-Programms stieß auf eine überwältigende Resonanz: Innerhalb weniger Wochen gingen 900 Bewerbungen aus 68 Ländern ein, von hoher Qualität und überwiegend im Einklang mit unseren Stiftungszielen. Dieser Zuspruch zeigt: Ein Programm wie dieses wird gebraucht – auch wenn am Ende nur ein Teil der Bewerbungen berücksichtigt werden konnte. In Zusammenarbeit mit den Fachjurys und dem Kuratorium wurden zwölf Personen ausgewählt, die an den Schnittstellen der Strategiebereiche der Stiftung arbeiten – zwischen Klimatransformation und offenen Gesellschaften, zwischen gleichberechtigter Teilhabe und der Frage von europäischer Verantwortung. Die Stipendien starteten im Herbst 2023 für eine Dauer von 10 Monaten. Zusätzlich zu einem monatlichen Stipendium werden sie durch das Allianz Foundation Team begleitet und mit dem Netzwerk der Allianz Foundation verbunden – beginnend mit dem Allianz Foundation Summit als Kick-off.

Lernen Sie hier einige der Fellows kennen. 

Im Jahr 2023 haben wir zusammen mit unserem Partner SUPERRR LAB auch das Risktakers Fellowship gestartet. Ausgewählt wurden dafür zwölf Menschen, die sich mit den Krisen unserer Zeit auseinandersetzen und Ideen für eine bessere Zukunft entwickeln – sei es digital, durch Aktivismus, Kunst oder Engagement in der Zivilgesellschaft. 

Im Rahmen des Programms wurden zehn Projekte unterstützt, darunter beispielsweise die Romnja Feminist Library – eine Plattform für kritisches feministisches Wissen. Sie dient als geschützter Raum, in dem die vielen Roma-Autor*innen, -Forscher*innen, -Aktivist*innen und -Student*innen sichtbar werden können, die nur schwer Zugang zur akademischen Welt finden.

Die Fellows erhielten ein Stipendium von 10.000 €, darüber hinaus konnten sie auf ein zusätzliches Budget von bis zu 2.000 € für Ausgaben zugreifen, die mit dem Stipendium verbunden waren. Außerdem stand ein Budget von 500 € für Community Flash Grants zur Verfügung. Neben der finanziellen Unterstützung wurden die Fellows Teil einer lebendigen Community in ganz Europa und darüber hinaus. Unter anderem waren sie zweimal zu Gast in Berlin, wo sie die Möglichkeit hatten, zusammenzuarbeiten und an unserem Allianz Foundation Summit teilzunehmen.  
 
Weitere Projekte der Risktaker-Fellows finden Sie hier.

Die Datteltäter Academy – 2023 von der Allianz Foundation gefördert – ist ein Fellowship Programm für Content Creators und Medien-Newcomer*innen mit Migrationsgeschichte. Es zielt darauf, einen Safe Space für die Fellows zu schaffen, Labels zu sprengen, gemeinsames Lernen anzuregen und es den Geförderten zu ermöglichen, ihre Geschichten zu erzählen: zu eigenen Bedingungen und auf ihre Art und Weise.

Die türkisch-deutschen Koproduktions-Stipendien der Kulturakademie Tarabya Istanbul werden in Zusammenarbeit mit der Allianz Foundation vergeben. Es handelt sich um ein Residenzprogramm für Tandems von Künstler*innen und Kulturschaffenden aus der Türkei und Deutschland. Die Kulturakademie – gelegen auf dem Gelände der historischen Sommerresidenz des deutschen Botschafters in Tarabya, auf der europäischen Seite Istanbuls – wird von der Deutschen Botschaft in Ankara betrieben, die kuratorische Verantwortung trägt das Goethe-Institut. Den Stipendiat*innen soll der Aufenthalt in Tarabya zur Inspiration und Weiterentwicklung ihrer Arbeit dienen. 

Die mittlerweile vierte Ausgabe der Autostrada Biennale hat einmal mehr den sozial engagierten Bottom-up-Ansatz unseres Hubs in Kosovo gezeigt. Er folgt der Idee, dass international relevante Kunst eng mit lokalen Gemeinschaften verbunden werden kann, indem man mit Anwohner*innen aller Altersklassen und Milieus vor Ort in den Austausch tritt. Dafür gab es große Anerkennung: Es kamen über 80.000 Besucher*innen, das renommierte Frieze Magazine kürte die Biennale zu einer der “Top Ten Shows in Europe in 2023.” 

Mit dem Fellowship Residency on the Road bewies sich 2023 auch die Kraft des vernetzenden Ansatzes der Hubs: Unter dem Titel "Decolonizing Food: Water, Land and Heritage" erforschten neun Teilnehmende aus Kunst, Landwirtschaft und Wissenschaft Fragen rund um Ernährung und Umweltschutz in Kosovo, Istanbul und auf Sizilien. In einer anschließenden Produktionsphase wurden drei Kunstprojekte umgesetzt.

Mit zwei neuen Hubs in Spanien und Belgien hat sich das Netzwerk 2023 vervollständigt. INLAND verwebt an drei Standorten in den nordspanischen Bergen, in Madrid und auf Mallorca künstlerische und ökologische Praktiken, um die Beziehungen zwischen Zentrum und Peripherie zu befragen. Recyclart im Viertel Molenbeek in Brüssel ist ein multidisziplinäres Kunstzentrum, das soziales Wirtschaften, Underground-Kunst und ein weltoffenes Restaurant vereint.

Hier sind alle Allianz Foundation Hubs:
Autostrada Biennale, Prizren, Türkei      
Fondazione Studio Rizoma, Palermo, Italien 
Postane, Istanbul, Türkei 
INLAND, Spanien 
Recyclart, Brüssel, Belgien 

ReFOCUS Media Labs: "Nichts über uns ohne uns"

ReFOCUS Media Labs baut ein Netzwerk von Lernorten auf, um, Asylbewerber*innen und anerkannten Geflüchteten Medienkompetenz zu vermitteln. Mittlerweile hat die Initiative Medienschulen auf Lesbos, in Athen und in Krakau eröffnet. Diese sogenannten Labs bieten den Teilnehmenden eine Plattform, um sich beruflich weiterzubilden, ihre Arbeiten zu präsentieren und ihre Geschichten zu erzählen. Weiterbildungsangebote gibt es in Fotografie, Audio- und Videoproduktion, Grafikdesign und Medienbearbeitung. ReFOCUS produziert Medieninhalte in Spielfilmlänge, arbeitet mit internationalen Medien zusammen und engagiert sich regelmäßig in Schulgemeinschaften mit interaktiven Formaten sowie Medienkunstinstallationen.

Negotiating Peace: wie kann Frieden geschaffen werden?

Der Allianz Foundation Projektpartner Qendra Multimedia hat für die Theaterproduktion Negotiating Peace ein Ensemble aus diversen europäischen Künstler*innen und Gruppen zusammengebracht. Das tourende Theaterprojekt befasst sich mit den Friedensverhandlungen von Dayton, mit Abkommen in Nordirland und im Nahen Osten sowie den wenig ertragreichen Gesprächen zwischen dem Kosovo und Serbien. Und es wirft die Frage auf, wie das Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine aussehen könnte.
Negotiating Peace beleuchtet verschiedene Dynamiken von Friedensverhandlungen. Wer ist dazu berufen, diesen Prozess zu führen? Versöhnen sich die Menschen nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrags tatsächlich? Kann es kollektive Vergebung geben, oder ist Vergebung ein individueller Akt?

IDDRI: Die Transformation des EU-Ernährungssystems

Gerechter Zugang zu gesunden Lebensmitteln, faire Arbeitsplätze an jeder Stelle der Versorgungskette und eine nachhaltige Produktion – das sind die Ziele der Arbeit von IDDRI, dem unabhängigen Forschungs-Institut für nachhaltige Entwicklung und internationale Beziehungen, das sich für eine Transformation der EU-Ernährungssysteme einsetzt. Die Allianz Foundation unterstützt das Agriculture and Food Policies Program des Think Tanks. IDDRI bietet eine Plattform für den Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen und erforscht Bedingungen und Instrumente, die eine nachhaltige Entwicklung des Ernährungssystems ins Zentrum der internationalen Beziehungen und der Politik rücken könnten. 

Ein Projekt, “Schlüsseltechnologie für Klimaschutz in Gebäuden: Die Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus in der Praxis”, das 2023 aus Mitteln des European Climate Hubs unterstützt wurde, hat das Ziel, eine solide Faktenbasis für ein viel diskutiertes Thema zu liefern. Auf Initiative der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Zusammenarbeit mit der HEAT GmbH sammelt dieses Vorhaben Informationen über den Einsatz von Wärmepumpen in bestehenden Mehrfamilienhäusern und bereitet sie für die Öffentlichkeit und die Politik auf. Einsatzmöglichkeiten, technische Hürden und Lösungsvorschläge für Konflikte sind Gegenstand der Untersuchung. Hauseigentümer*innen und Wohnungsunternehmen sollen durch die gewonnenen Erkenntnisse befähigt werden, den Wärmepumpen-Einbau selbst umzusetzen. Ebenso können die Informationen die Grundlage für bessere politische Rahmenbedingungen bilden, was den Einsatz dieser Technologie in Gebäuden betrifft. 

Die neue Live-Journalismus-Show "JIVE Klima" feierte im Herbst 2023 ihre Premiere in Berlin. Auf der Bühne präsentierten Journalist*innen lösungsorientierte, phantasievolle Entwürfe für eine klimafreundlichere Stadtentwicklung. Ihre Narrative wurden von künstlerischen Zwischenspielen verbunden. Veranstalter waren das Recherchezentrum CORRECTIV und die Headliner gUG.

The Glaciers Caravan ("Die Gletscherkarawane") ist eine Reise in großer Höhe, um zu erfahren, wie dramatisch und schnell Alpengletscher aufgrund des Klimawandels schrumpfen. Es handelte sich um eine Informations- und Sensibilisierungskampagne in den Alpenregionen Italiens, Österreichs und der Schweiz. Sie wurde durchgeführt von Legambiente und Cipra. Das Projekt zielt darauf ab, Allianzen für eine neue Klimakultur zu bilden, die sich an öffentliche Verwaltungen, lokale Gemeinschaften, Wirtschaftsakteur*innen, Tourist*innen, Medien und die breite Öffentlichkeit richten. 
 

Europäische Zivilgesellschaft

Wolfgang Kaleck
Prof. Dr. Kader Konuk
Yasmine Ouirhrane

Kunst & Kultur

Vitali Alekseenok
Kader Attia
Julia Wissert
 

Umwelt & Klima

Dr. Camilla Bausch
Prof. Dr. Ali Aslan Gümüsay
Imeh Ituen