Offene und widerstandsfähige Gesellschaften entwickeln sich dort, wo Menschen mit Überzeugung für sie eintreten. Die Allianz Foundation unterstützt deshalb Menschen und Organisationen aus Europa und dem Mittelmeerraum, die Räume der freien Entfaltung sichern oder schaffen. Wir stärken Risktaker aus der Zivilgesellschaft, dem Kulturbereich oder lokalen Communities, die für Kunstfreiheit, freie Meinungsäußerung, Bürger*innenrechte, fundierten Journalismus oder marginalisierte Gruppen streiten – und damit ein Beispiel gelebter Solidarität geben.
Die Handlungsmöglichkeiten für diese Vordenker*innen werden gegenwärtig vielerorts eingeengt. Wachsende wirtschaftliche, politische und soziale Gräben innerhalb der Gesellschaften und zwischen Staaten untergraben den Zusammenhalt in Europa. Zunehmende Spaltungen bedrohen unser Wertesystem. Auch von außen steigt der Druck auf das offene Gesellschaftsmodell. Dabei verlangen die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Flucht und Migration, erstarkender Nationalismus und Autoritarismus – mehr denn je nach Allianzen und grenzüberschreitender Zusammenarbeit.
Die Allianz Foundation setzt sich mit Gleichgesinnten dafür ein, dass unsere Gesellschaften in ihrer Vielfalt und ihrem Gemeinsinn gestärkt werden – im Hier und Jetzt und für die nächsten Generationen.
Demokratien brauchen unabhängigen, langfristig und nachhaltig finanzierten Journalismus, denn nur so können vertrauenswürdige und starke Inhalte publiziert werden. Mit diesem Ziel ist der Media Forward Fund im Juli 2024 gestartet. Nun stehen die ersten Förderpartner fest.
Das Allianz Foundation Förderprogramm 2025 geht an den Start. Wir fördern Initiativen mit zivilgesellschaftlichem, ökologischem, kulturellem & künstlerischem Hintergrund. Einen Schwerpunkt legen wir auf Projekte, die an der Schnittstelle dieser Bereiche arbeiten und einen systemischen Wandel anstreben. Interessierte können sich ab sofort bewerben.
Zwölf neue Projekte des diesjährigen Förderprogramms – „Fixing what's broken. Together!“ – sind an den Start gegangen. Hier unterstützen wir gezielt Kooperationsprojekte, die gesellschaftlichen Spaltungen und ökologischen Krisen entgegentreten. Ihre Arbeit steht für Solidarität, Gemeinschaftssinn und Respekt. Lernen Sie die Projekte hier kennen.
Der Movers of Tomorrow Award, der neue Engagementpreis der Allianz Foundation, feiert junge Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Nach der erfolgreichen Votingphase stehen die Top 50 fest! Lernen Sie hier alle Nominierten und die Gewinner*innen kennen.
Allianz Foundation und ProjectTogether haben den Fonds "Vereint für Demokratie" ins Leben gerufen. Organisationen, die regional, bundesweit und online aktiv sind, werden mit mehr als 2 Millionen Euro unterstützt. Ein breites Bündnis lädt weitere Unternehmen und Geldgebende zur Beteiligung ein. Der Fonds geht mittlerweile in die zweite Runde
Esra Kücük, Vorstand der Allianz Foundation, im Gespräch mit Maja Göpel über den Mut zur Transformation, neue notwendige Narrative für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Kooperation als neuem Realismus.
Von Schreibworkshops für algerische Student*innen bis hin zum Netzwerk für Klimagerechtigkeit in Europa - Lernen Sie unsere zehn Climate Cultures Förderprojekte kennen!
Autostrada Biennale wurde als Nichtregierungsorganisation in Prizren, Kosovo, gegründet. Sie spielt eine Schlüsselrolle beim Begreifen der heutigen Gesellschaft durch Mittel der zeitgenössischen Kunst, stärkt die lokalen Communities und regt das kreative Nachdenken über eine inklusive und nachhaltige Zukunft an.
Die Fondazione Studio Rizoma ist ein internationales Zentrum für unabhängige kulturelle und soziale Programme. Es widmet sich der Entwicklung des lokalen Ökosystems, mit dem Fokus auf die Stadt Palermo.
In was für einer Welt wollen wir zukünftig leben? Welche Rolle sollen digitale Technologien dabei spielen? Und wie können wir gemeinsam gerechte und vielfältige Zukunftsvisionen gestalten? Lesen Sie hier den Blogbeitrag von Nandita Vasanta, Project Lead bei SUPERRR LAB.
Seit 2020 sind "Drift-Backs" in der Ägais zur Routine geworden. Flüchtlinge werden auf Rettungsinseln verladen und zurück in die Türkei "treiben" gelassen. Diese Praxis ist illegal und hochgefährlich. Forensis hat das Vorgehen untersucht und Ergebnisse in Form einer navigierbaren, webbasierten Karte veröffentlicht.